7 wichtige Punkte, die Sie bei Ihren Opt-in Formularen beachten müssen! Wie Sie Ihre Opt-in Rate um bis zu 100% erhöhen

17. November 2017
17. November 2017

Vorwort:

Opt-in Formulare sind eine ausgezeichnete Möglichkeit, um qualitativ hochwertige Interessenten zu erhalten. Es ist mittlerweile bekannt das Opt-in Formulare auf Seiten mit kostenlosen Angeboten (Freebies) oder Content am besten konvertieren.

Doch welchen Grund kann es haben, dass trotz eines unschlagbaren Freebies oder Inhalts die Anzahl der Interessenten niedrig bleibt oder viel zu langsam wächst?

Neben der Attraktivität des Angebots gibt es ein essentielles Element auf der Seite, welches sozusagen das Zentrum ihrer Leadgwinnung darstellt – das Opt-in Formular. Es ist das Element, welches die Kontaktdaten der Interessenten sammelt und Ihre eigene Email- Liste wachsen lässt.

Das Opt-in Formular sollte daher besondere Beachtung finden!

In diesem Insider-Tipp werden wir Ihnen zeigen worauf Sie achten müssen, um Ihre Opt-in Formulare so zu gestalten, dass sie auch ihren Zweck erfüllen – nämlich die effektive Leadgenerierung. Viel Erfolg damit.

Ihre PNA

Checkliste: “7 wichtige Punkte die Sie bei Ihren Opt-in Formularen beachten müssen”

Lesen Sie sich diesen Artikel genau durch, um gravierende Fehler bei der Gestaltung Ihrer Opt-in Formulare zu vermeiden.

1. Positionieren Sie das Formular “above the fold”

Das Formular sollte auf Ihrer Webseite “above the fold” positioniert sein. Das bedeutet, dass der Besucher nicht erst nach unten scrollen muss, um das Formular zu sehen. Wenn ein Interessent Ihre Webseite aufruft und das Formular nicht direkt sieht, kann es sein, dass er nicht genau weiß wie er denn nun das Angebot bekommt und daher unverrichteter Dinge Ihre Seite für immer verlässt. Alternativ bietet sich auch ein Popup mit Freebie und Opt-in Formular an – zum Beispiel mit einem Exit Popup.

2. Überschrift = Call-To-Action

Nutzen Sie die Überschrift als CTA. Ermuntern Sie so den Besucher sich in das Formular einzutragen. Der Besucher muss genau wissen, was er nun tun soll. Wir haben ein paar Beispiele für Sie vorbereitet.

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3. Verlangen Sie nicht zu viel!

Die Anzahl der Felder, die der Besucher ausfüllen muss, hat einen eindeutigen Effekt auf die Konvertierungsrate. Die Faustregel ist, je weniger desto besser. Wir verlangen bei unseren Landingpages momentan nur die Email Adresse. Ein weiteres Feld wie z. B. der Vorname erleichtert die personalisierte Anrede, ist jedoch ein weiteres Hemmnis das Formular auszufüllen und abzuschicken.

Imaginary Landscape fand heraus, dass die Konvertierungsrate um 120 % steigt wenn man die Anzahl der Felder von 11 auf 4 reduziert – ohne Qualitätsverlust der generierten Leads!

Wenn Sie den Fokus auf Personen legen, die Ihre Seite schon kennen und Sie diese weiter qualifizieren möchten, bietet es sich an mehr Felder (Nachname, Adresse, Firmenname, etc.) zu verlangen. Seien Sie sich jedoch im Klaren, dass dies die Konvertierungsrate eindeutig senkt.

Zeit ist kostbar und viele Besucher können sich schlichtweg nicht “aufraffen” alle Felder auszufüllen, auch wenn Sie Interesse an Ihrem Angebot haben! Verlangen Sie auch keine zu sensiblen / privaten Daten wie z. B. das Körpergewicht oder das monatliche Einkommen. Dies würde viele Besucher abschrecken. Passen Sie auch die Anzahl der Angaben auf den “Wert” des Angebotes an. Sollten Sie also ein 50-seitiges Ebook als Freebie anbieten, ist es gerechtfertigt mehr Angaben vom Besucher zu verlangen.

Wenn Sie bestimmte Angaben unbedingt haben wollen, machen Sie es dem Besucher einfach dies auch zu erkennen!

AnalyticsExperts haben durch das einfügen des Wortes “optional” die Konvertierungsrate verdoppelt! Fügen Sie ein * bei den erforderlichen Angaben ein oder beschriften Sie das Feld gleich als “erforderlich”. Bei optionalen Angaben können Sie dies auch dahinter schreiben.

Verlangen Sie nicht zu viele Angaben und Sie werden mehr Leads generieren können.

4. Beschriften Sie den Button mit einem CTA

Der Button sollte mit einem klaren Call-to-Action beschriftet werden. Wie raten Ihnen ab, den Button mit einem einfachen “Senden” oder “Abschicken” zu beschriften. Der Button bietet die letzte Möglichkeit den Besucher zu überzeugen und zu einer Aktion zu verleiten – nutzen Sie diese! Unten finden Sie einige Beispiele für die Beschriftung. Passen Sie diese Ihrem Angebot an. Anmerkung: Wir nutzen häufig noch 3 Pfeile (>>>) um dem Besucher zu veranschaulichen das es nach dem “Klick” weitergeht. Bisher haben wir sehr gute Erfahrungen damit gemacht.

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5. Ihre Daten sind sicher!

Machen Sie dem Besucher deutlich, dass er Ihnen seine Daten anvertrauen kann, das Sie keinen “Schmu” damit betreiben und auch keine Spamabsichten hegen! Besonders heutzutage ist die Sicherheit der Daten ein sehr sensibles Thema, welches Sie auf jeden Fall ansprechen sollten. Optional können Sie auch auf Ihre Datenschutzrichtlinien hinweisen. So kann sich der Besucher weiter informieren.

6. Machen Sie ihr Eintrageformular “mobile ready”

Haben Sie schon einmal versucht ein Opt-in Formular auf Ihrem Handy auszufüllen?

Oft ist dies so umständlich, dass der Besucher die Seite frustriert verlässt und Sie ohne neuen Kontakt zurückbleiben. Immer mehr Menschen nutzen ihre Mobiltelefone oder Tablets, um im Internet nach interessantem Content zu suchen.

Es ist also essentiell, dass ihr Opt-in Formular auch auf Mobiltelefonen und Tablets einwandfrei und vor allem EINFACH auszufüllen ist.

Sie sollten daher unbedingt darauf achten, dass Ihre Landingpage “responive” ist. Das bedeutet, dass sich die Inhalte der Landingpage auf die Größe des Bildschirms anpassen. Wir erstellen unsere Landingpages mit dem OptimizePress Plugin, da dieses Programm responsive Seiten automatisch erstellt.

Das Plugin bietet auch die Möglichkeit Besucher, die Ihre Seite mit einem Smartphone aufrufen, auf eine andere Landingpage weiterzuleiten. Auf der “mobilen” Landingpage können Sie dann weniger Angaben oder ein anderes Design wählen, um das eintragen zu erleichtern.

Ein hervorragendes Tool um Ihr Opt-in Formular auf verschiedenen Bildschirmgrößen zu testen finden sie hier. Geben Sie einfach die URL Ihrer Landingpage ein und prüfen Sie die Darstellungen.

Das Bild rechts zeigt unser Beispiel Opt-in Formular auf einem iPhone 7.

7. Testen*Testen*Testen

Testen Sie nicht nur verschiedene Designs und Texte (A/B Splittesting!), sondern auch ob alles funktioniert. Häufig kommt man auf Landingpages und findet ein nicht funktionierendes Opt-in Formular vor. Dies sollte unter allen Umständen vermieden werden!

Fazit:

Wichtig bis hierher ist lediglich, dass Sie erkannt haben, das es Stellschrauben bei Opt-in Formularen gibt, mit denen Sie Ihre Opt-in Raten entscheidend beeinflussen können. Haben Sie deshalb Ihre Opt-in Raten und sämtliche damit verbundene Statistiken dazu immer im Blick und testen Sie an den Stellschrauben positive Veränderungen, bis Sie das optimale Opt-in Formular für sich gefunden haben.

Wir werden uns noch ausführlich mit Statistiken und Tracking im Laufe unserer Insider-Tips befassen, falls Ihnen dazu gerade noch die Möglichkeiten fehlen.

Wir werden dieses Thema immer wieder behandeln, und auch auf die im Vorwort angesprochenen Möglichkeiten eingehen. Den Großteil dazu behandeln wir auch in unserem kostenlosen Crash-Kurs “Vertrieb 4.0”. Achten Sie unbedingt darauf an sich diesen Kurs zu sichern, um das ganze Tehmengebiet und alles, was wir bis jetzt angeprochen haben, komplett zu verstehen. Ohne diese kostenlosen Kurs laufen Sie Gefahr den Anschluß zu verlieren und das Gesamte nicht zu verstehen.

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Bis zum nächsten Mal!

Ihre PNA

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